Welche Tasten-
Technologien gibt es?
Die heute am häufigsten eingesetzte Touch-Technologie ist der sogenannte PCAP. Die Abkürzung PCAP steht für Projective Capacitive Touch. Der Touchscreen reagiert auf Berührung und projeziert die damit einhergehende Veränderungen der Kapazität durch das Cover Glas hindurch. Der PCAP Touch wurde für den industriellen Einsatz entwickelt und ermöglicht eine Multitouch-Bedienung.
Vorteile von haptischen Tasten
im Vergleich zu Touchsystemen
- Taktile Rückmeldung mit spürbarem Druckpunkt
- Bedienung mit Handschuhen
- Hohe Zuverlässigkeit in jeder Umgebung
- keine versehentliche Eingabe durch Wischen oder Tropfen
- Klare Struktur und Ergonomie
- Langlebigkeit in rauen Umgebungen
Wo werden haptische
Tasten eingesetzt?
Medizintechnik:
Gerätebedienung mit glatten, desinfizierbaren Oberflächen
Maschinenbau:
Steuerpulte mit Multitouch-Funktionen
Mobilität:
Displays in Fahrzeugen oder
öffentlichen Terminals
Gebäudetechnik:
Touch-Panels für smarte Steuerungen
Tasten-Technologien im Vergleich
Merkmal
Folientastatur
Silikonschaltmatte
Kapazitive Tasten
Bedienung
Mechanisch, mit haptischem Klick
Mechanisch, elastisch
Berührung (Touch)
Lebensdauer
Sehr hoch
Sehr hoch
Sehr hoch
Hygiene
Sehr gut reinigbar
Gut, abhängig von Gehäuse?
Sehr gut, geschlossene Fläche
Design
individuell
individuell
individuell
Ideal für
xxx
xxx
xxx
Tasten oder Touchscreen – welche
Technologie passt zu meinem Projekt?
Touchscreens bieten flexible, individuell
anpassbare Bedienoberflächen und ermöglichen
eine moderne, intuitive Nutzererfahrung.
Haptische Tasten überzeugen durch langlebige,
zuverlässige Technik mit klarer taktiler Rückmeldung und
überschaubaren Anschaffungskosten.
FAQ:
Häufig gestellte Fragen zu kapazitiven Touchsystemen
Folientastaturen bieten ein hohes Maß an Individualisierung. Größe, Form, Druck, Oberflächen, Beleuchtung, Anschlussmöglichkeiten lassen
sich frei nach Kundenwunsch gestalten. Auch transparente Fenster für Displays, integrierte LEDs oder geprägte Tastenflächen sind möglich. So
entsteht ein Eingabesystem, das sich optimal in das Design und die Funktionalität Ihres Produkts einfügt.
Design:
Die oberste Schicht der Folientastatur, die Frontfolie, wird im Siebdruck bedruckt. Hierfür steht eine große Farbpalette nach RAL-classic,
Pantone oder HKS zur Auswahl. Sonderfarben gemäß dem Kunden CI, ein Verschwindeeffekt oder eine Metalloptik mit Spiegelung sind
ebenfalls möglich.
Mechanik:
Die Größe und Form der Folientastatur wird ganz auf die Formgebung des Geräts angepasst. Tastengrößen und -positionen, Einbau- und
Befestigungsmöglichkeiten, sogar Toleranzbestimmungen können individuell abgestimmt werden.
Elektronik:
Neben den Schnappscheiben für die Tasten können auch LEDs für eine individuelle Beleuchtung integriert werden. Das Schaltschema und der
Anschluss (Kabel, Stecker, Polzahl) der Folientastatur ist ebenfalls individualisierbar. Auch eine integrierte Elektronikbestückung auf einer
Leiterplatte ist möglich.
Haptik:
Neben unterschiedlichen Oberflächenstrukturen der Frontfolie können zusätzliche Prägungen (Flächen, Rahmen, Symbole) oder GT-Dome die
Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Folientastaturen bestehen aus mehreren widerstandsfähigen Polyesterschichten. Je nach Aufbau und Material erreichen sie mehrere
Millionen Betätigungszyklen pro Taste. Die geschlossene Oberfläche schützt zuverlässig vor mechanischer Abnutzung, Staub und Schmutz und
sorgt für eine konstante Funktionalität über viele Jahre hinweg.
Ja, Folientastaturen sind durch ihre geschlossene Oberfläche besonders unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. Sie können je nach
Ausführung nach Schutzarten wie IP65 oder höher gefertigt werden und sind damit resistent gegen Staub und Feuchtigkeit. Die eingesetzten
Polyesterfolien sind zudem unempfindlich gegenüber vieler Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Deshalb eignen sich Folientastaturen auch
ideal für hygienische Umgebungen, wie der Lebensmittel- oder Medizintechnik.
Ja, Folientastaturen können so konzipiert werden, dass sie auch im Außenbereich zuverlässig funktionieren. Dabei kommen UV-beständige
und temperaturbeständige Materialien zum Einsatz. Zusätzlich lassen sich Schutzarten und Temperatureignung individuell anpassen, sodass
die Tastaturen bei Betriebstemperaturen von – 40 °C bis 70 °C zuverlässig funktionsfähig bleiben. Ausreichende Randverklebungen, spezielle
Kleber oder zusätzliche Abdichtungen machen eine Folientastatur bereit für den Outdoor-Einsatz.
Die GT-Technologie ist ein von Hoffmann + Krippner entwickeltes Verfahren, um eine eine kuppenförmige, hochglänzende Kunststoffmasse
auf eine Folienoberfläche aufzubringen. GT steht dabei für Gießtechnik. Die GT-Dome werden hauptsächlich auf Tastenflächen aufgebracht,
um die Taktilität zu verbessern und eine optimale Fingerführung (zur Blindbedienung) zu ermöglichen. Die Kunststoffmasse ist extrem
beständig gegen mechanischen Einflüssen. Druckstellen durch harte Gegenstände können rückstandsfrei “ausheilen”.
Hoffmann + Krippner entwickelt und produziert seit Jahrzehnten maßgeschneiderte Folientastaturen „Made in Germany“. Kunden profitieren
von einer einzigartigen Kombination aus langjähriger Erfahrung, modernster Fertigungstechnologie und individueller Beratung. Jede Tastatur
wird exakt auf die Anforderungen der Anwendung abgestimmt – von Design und Haptik über Materialauswahl bis hin zu speziellen Schutzund
Hygienefunktionen. Durch unsere hauseigene Entwicklungs- und Produktionskompetenz können wir höchste Qualität, kurze Wege und
eine zuverlässige Serienfertigung gewährleisten.
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