Pfeile, die in einer Dartscheibe stecken

Voll ins Schwarze getroffen – Azubiprojekt 2019

Die, im Rahmen des jährlich stattfindenden Azubiprojekts, eigens hergestellte Dartscheibe, sorgte auf der ÜAB-Lehrstellenbörse und am Tag des Studiums der DHBW Mosbach für großen Zulauf am Hoffmann + Krippner Stand.

Mit dem diesjährigen Azubiprojekt erhielten unsere BA-Studenten und Auszubildenden die Aufgabe, einen Besuchermagneten für unseren Stand an den anstehenden Lehrstellenbörsen zu kreieren. Im Team soll eine Idee für ein Gimmick entstehen, dass das Interesse der Schüler und die Neugier an Hoffmann + Krippner weckt. Einzige Bedingung und gleichzeitig größte Herausforderung: Das Gimmick soll bei Hoffmann + Krippner im Haus hergestellt werden.

Gesagt, getan.

Projektverantwortlicher und gleichzeitig Azubisprecher Michael trommelte seine Leute zu einer Brainstorming-Runde zusammen. Was könnte junge Leute anlocken und gleichzeitig im Betrieb gefertigt werden? Alle waren sich über das WAS schnell einig. Ein Gewinnspiel soll es sein! Verschiedenste Möglichkeiten wurden heiß diskutiert. Letztendlich konnten sich unsere Auszubildenden auf zwei Gewinnspielvarianten einigen.

Soweit die Theorie – doch wie sieht’s in der Praxis aus? Erfahrene Kollegen aus unserer Konstruktion und Entwicklung wurden miteinbezogen. Die “alten Hasen” konnten unserem “jungen Gemüse” mit ihrer langjährigen Erfahrung einige gute Umsetzungstipps und Ratschläge mit auf den Weg geben. Wobei bei diesem Gespräch bereits eine Variante, aufgrund technischer Umsetzungsschwierigkeiten, ausschied.

Projektziel:

Eine Dartscheibe, die komplett bei Hoffmann + Krippner gefertigt wird. Herzstück der Scheibe stellt einen gedruckten Sensor dar, welcher den Aufprall eines Pfeils erkennt und mit einem akustischen Signal bestätigt. Als Pfeil dient in unserem Fall ein Soft-Pfeil, der aus einer kleinen Spielzeugpistole abgeschossen wurde. Wer den Sensor trifft, gewinnt ein exklusives Werbegeschenk.

Die Umsetzung:

Das zu erreichende Ziel stand fest. Zuerst wurden die nächsten Schritte ermittelt und die anfallenden Aufgaben verteilt. Jeder Azubi erhält dabei Aufgaben, die seinen eigenen Ausbildungsschwerpunkt wiederspiegeln: Der Industriekaufmann holt Angebote ein und löst Bestellungen aus, Der technische Produktdesigner übernimmt die Konstruktion, der Medientechnologe druckt den Sensor und das Design, der Maschinen- und Anlagenführer schneidet alles auf Maß und der Elektroniker kümmert sich, gemeinsam mit unserem angehenden Bachelor of Engineering um die Auswertung und Anschlussmöglichkeiten. Dabei hält der Projektverantwortliche Michael alle Zügel in der Hand und den Fertigstellungstermin im Auge.

Ein ausgearbeiteter Plan mit realistischen Zeitangaben und regelmäßigen Abstimmungsterminen war der erfolgreiche Weg zum Ziel. Das mussten auch unsere Azubis lernen 🙂 Denn der Arbeitsalltag lässt manchmal außerplanmäßige Aufgaben schnell in Vergessenheit geraten. Doch auch diese Herausforderung meisterte das Projektteam erfolgreich, sodass jeder seinen Teil zum Projekt “Dartscheibe” beitragen konnte.

Kurz vor Fertigstellung kam dann doch noch eine Frage auf: Wie wird die Dartscheibe überhaupt ausgestellt? Die Antwort und gleichzeitig zusätzliche Aufgabe lautete: Wir benötigen noch einen Standfuß. Auch für dieses Problem fanden die technischen Produktdesigner eine Lösung: Wir stellen den Standfuß selbst her! Anhand des vorab erstellten Konstruktionsentwurfs wurde ein perfekt abgestimmter Standfuß aus Plexiglas eigens in unserer Werkstatt gefertigt.

Das Ergebnis:

Der erste Testlauf hat ergeben: die Dartscheibe funktioniert! Hervorragend aussehen tut sie auch noch! Unsere Auszubildende haben mit dem neuen Publikumsmagneten ein kreatives und einzigartiges Projekt auf die Beine gestellt.

Mit unserem neuen Gimmick und einem modernen Standlayout konnten wir auf der Lehrstellenbörse der ÜAB Buchen und am Tag des dualen Studiums der DHBW Mosbach das Interesse vieler Schüler für uns gewinnen. Das Azubiprojekt “Dartscheibe” hatte nicht zu viel versprochen. Die Schüler standen Schlange!

3 Fragen an den Projektleiter:

Michael, wie schwierig war der Job als Projektverantwortlicher?

Michael: Als Projektverantwortlicher denkt man sich in jedes kleinste Detail hinein und muss zudem jeden einzelnen Arbeitsschritt kennen, um Aufgaben richtig delegieren zu können. Die Schwierigkeit ist besonders die Abschätzung der technischen Machbarkeit: Ist das Projekt überhaupt umsetzbar und funktioniert es dann auch? Des Weiteren ist man Ansprechpartner für jeden Zwischenfall und muss sich in kürzester Zeit Lösungen überlegen.

Welche Erfahrungen und Tipps kannst du dem Projektleiter für das Azubiprojekt 2020 mitgeben?

Michael: Die genaue Planung des Projekts ist das wichtigste. Zudem muss man immer die Zeit im Auge behalten, auch regelmäßige Rücksprachen über den Fertigungsstand sind unumgänglich. Ganz wichtig: Ein Plan B oder eine Notlösung in der Hinterhand zu haben ist nie von Nachteil!

Was nimmst du aus diesem Projekt für dein zukünftiges Berufsleben mit?

Michael: Meist läuft vieles nicht nach Plan. Verschiedenste Einflussfaktoren erschweren den Projektablauf. Deshalb ist eine enge abteilungsübergreifende Zusammenarbeit der Schlüssel für ein erfolgreiches Projekt. Bei H+K klappt dies überdurchschnittlich gut und ich hoffe, dass wir das so beibehalten können.

Wir möchten allen beteiligten Azubis noch einmal zum erfolgreich abgeschlossenen Azubi-Projekt 2019 gratulieren und danken für Euer großartiges Engagement und ein wirklich gelungenes Gimmick.

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